Die Mentalpsychologie bildet einen wesentlichen Rahmen für die Arbeit von Karl Isak und wirkt genauso wie die Neuropsychologie in seine Projekte, Konzepte und Umsetzungen hinein. Dazu zählen seine „Mentalpsychologischen Interventionen“ mittels dieser er neue neuronale Strukturen schaffen kann, die wiederum Handlungen hervorrufen – im Sinne von positiven Veränderungen. Dies gilt für Führungskräfte und Mitarbeiter in Unternehmen und für Personen, die aus privaten Gründen einen Veränderungsbedarf (z.B. Gesundheit, Abnehmen, Erfolg, ….) haben, gleichermaßen.
„Unter ‚Mentalpsychologie’ verstehe ich Grundlagen und Techniken, die sich auf bewusste Denkvorgänge beziehen, um das Unterbewusstsein zu konditionieren bzw. Zustände – welcher Art auch immer – zu verändern oder zu beeinflussen . Daraus ist leicht ableitbar, dass die Kognitions- und Wahrnehmungspsychologie das eine Ende und die Tiefenpsychologie das andere Ende umfasst und die Mentalpsychologie als eine Art Klammer zu sehen ist. Hierbei kommt auch eine holistische Sichtweise zum Ausdruck, denn das Denken und das vorausgehende sinnliche Wahrnehmen sind als psychologische Disziplinen genauso einseitig angelegt, wie die auf das Unbewusste konzentrierte Tiefenpsychologie.
Die Mentalpsychologie bezieht sich auf mentale Prozesse, die das Wahrnehmen, Denken, Entscheiden und die damit zusammenhängenden Gedächtnis- und Handlungsleistungen betreffen. Mentalpsychologie hat also nichts mit mystischen Vorgängen oder einer undurchschaubaren Geisterwelt zu tun. Im Gegenteil: Mentalpsychologie bezieht sich auf sehr bewusste Vorgänge, die jeder selbst beeinflussen website anzeigen und steuern kann – auf Denkprozesse und deren Folgen. Gleichzeitig ist diese psychologische Disziplin sehr wohl auf innere Vorgänge, die sich verselbstständigen, ausgerichtet. Denn die bewussten Denkprozesse wirken auf diese inneren Vorgänge – eben auf das Unterbewusstsein.“
Aus: Karl Isak: Mentaltraining für Kinder. Mentalpsychologische Lösung bei Lern-, Schul- und anderen Problemen. Maria Saal: v+m-Verlag 2005.